top of page

WORKSHOPS FÜR JUGENDLICHE

​

​​

Schulen und Jugendgruppen sind Orte, in denen wir üben, in vielfältigen Gesellschaften zusammen zu leben. Zusätzlich zu organisationsinternen Lernprozessen und Veranstaltungen sind unsere Workshops eine gute Ergänzung im Themenbereich Vielfalt.

 

​

Herzlich willkommen
Karten auf dem Boden

UNSER ANSATZ

​

​Unsere Workshops zielen ab auf Aufklärung, Sensibilisierung, Anti-Diskriminierung und Empowerment. Wir verfolgen einen Peer-to-Peer-Ansatz. Unsere ehrenamtlichen Peers sind junge Erwachsene, deren eigene Schulzeit in der Regel noch gar nicht so lange her ist. Oft gibt es überschneidende Erfahrungen mit den Teilnehmenden unserer Workshops. Peers nehmen eine Vorbildfunktion ein, zeigen einen positiven Umgang mit queeren Themen und bieten dadurch einen niederschwelligeren Einstieg in das Themenfeld sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. ​Die Workshops werden von den ehrenamtlichen Peers und mindestens einer sozialpädagogischen Fachkraft gemeinsam durchgeführt.

ZIELGRUPPEN

​

  • Schulklassen ab Klasse 7, alle Schulformen

  • Eltern (von Klassen, die wir besuchen)

  • Jugendliche und junge Erwachsene

  • Jugendhäuser

  • Auszubildende

  • Freiwilligendienst-Gruppen

INHALTE & ZIELE

​

Teile unserer Workshops sind immer eine Auseinandersetzung mit Begriffen rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und eine Möglichkeit anonym (auch persönliche) Fragen zu stellen. Je nach Zeit und Bedarf kommen weitere Methoden aus der Vielfaltspädagogik zum Einsatz.

​

  • Vermittlung von Wissen über die Vielfalt von Geschlecht, sexuellen und romantischen Orientierungen und Lebensrealitäten von queeren Menschen

  • Austausch über Vorurteile und Diskriminierung: Eigene Einstellungen können thematisiert und fremde Lebensvorstellungen verstehbarer werden

  • Ermöglichung von Raum für Fragen und ihre Antworten

  • Sensibilisierung zu und Normalisierung von Vielfalt

  • Handlungssicherheit aller Schüler*innen und die Klassengemeinschaft stärken

  • Austauschmöglichkeiten mit queeren Rollenmodellen schaffen

  • Zugang schaffen zu Unterstützungsnetzwerk in Stuttgart und Baden-Württemberg: Jugendliche werden ermutigt, sich passende Ansprechpartner*innen zu suchen

RAHMENBEDINGUNGEN

​​

  • Stuttgart (vereinzelt können wir Workshops im VVS-Gebiet anbieten)

  • Begleitung des Workshops durch eine Lehrkraft oder Person von der Schulsozialarbeit

  • Ab der 3. Schulstunde: Früher ist uns zu früh

  • Stuhlkreis: Wir brauchen einen Raum, in dem wir einen Stuhlkreis für etwa 30 Menschen stellen können

  • Zwischen 2 (absolutes Minimum) und 4 (Empfehlung) Schulstunden

  • In Person: Online-Formate machen wir mit Schüler*innen nicht

​

KOSTEN

​

  • Aktuell berechnen wir 60 € pro Schulstunde (45 Minuten).

  • Davon bezahlen wir die Ehrenamtsvergütungen der Peers, Materialien und ähnliches.​

  • ​Die Workshops sollen für die Jugendlichen kostenfrei sein. Bitte legen Sie die Kosten nicht auf die Jugendlichen um!

​​

​​​

Schwierigkeiten bei der Finanzierung?

Schulen haben in der Regel Gelder für Präventionsveranstaltungen oder werden von ihren Fördervereinen unterstützt. Andere Einrichtungen oder Schulen, bei denen das nicht möglich ist, können über verschiedene Fonds und Stiftungen (lokale und kommunale) Gelder gezielt für solche Veranstaltungen beantragen. Sprechen Sie uns einfach an, dann unterstützen wir bei einer Lösung!​​

bottom of page